CDU fragt nach…
Am Samstag, den 27.01.2024 waren unsere Parteikollegen Peter Krämer und Clemens Baune unterwegs, um sich im Hallenbad mit Schwimmmeister Michael Otte und Markus Otte vom Haupt- und Personalamt über die aktuelle Situation zu informieren.
Erstes Thema war natürlich die neu organisierte Wassertemperatur, die nach der Energiekrise wieder auf dem normalen bzw. vorherigen Level eingestellt ist. Diese Einstellung liegt in den Händen der Schwimmmeister vor Ort und hat nach Aussage von Michael Otte dazu geführt, dass wieder deutlich mehr Gäste kommen. Dazu kann erwähnt werden, dass die Mehrkosten deutlich geringer ausgefallen sind, als ursprünglich befürchtet.
Auch das neue Hallenbad in der Nachbargemeinde Recke hat anfangs viele Besucher angelockt, die aber nach der Wiederanhebung der Wassertemperaturen auch peu a peu wieder nach Mettingen zurückkehren. Mit einem komplett neu errichteten Hallenbad, wie dem in Recke, kann man sich nie 1:1 vergleichen, waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig. Dennoch wird auch in Mettingen weiter an der Steigerung der Attraktivität gearbeitet. Insbesondere die Kurse für die Wassergymnastik erfreuen sich hoher Beliebtheit, sodass man leider der großen Nachfrage nur schwer gerecht werden kann. Michael Otte betont, dass es wichtig ist, allen Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot machen zu können. So gibt es neben den Aqua-Fit-Kursen, ein Angebot für Sportschwimmer (Donnerstag), für Versehrte (Dienstag) und natürlich die Schwimmkurse.
Aber auch am Spaß für die ganze Familie wird hier intensiv weitergearbeitet. So ist nach und nach die Inbetriebnahme der Wasserattraktionen vorgesehen. Und auch an weiteren Angeboten für bspw. Kindergeburtstage wird gearbeitet. Hier wird das besondere Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich, waren sich unsere Parteivertreter einig.
Die Vielzahl an Angeboten ist häufig nicht allen bekannt. Hier soll die geplante Überarbeitung der Homepage der Gemeinde Abhilfe schaffen, sodass man einfach findet, wann man am besten das Hallenbad nutzen kann, erläutert Markus Otte.
Die geringfügige Preiserhöhung hatte im Übrigen keine negativen Effekte. Verglichen mit anderen Freizeitangeboten sind diese immer noch sehr günstig, war sich die Runde einig.
Das Dauerthema Sanierung durfte an diesem Vormittag natürlich auch nicht fehlen. Da aufgrund der Haushaltssituation im Bund aktuell nicht mit Fördermitteln für umfangreichere Sanierungsmaßnahmen zu rechnen ist, sind die Wünsche des Schwimmmeisters vergleichsweise bescheiden. Für das Hallenbad wünscht er sich eine bessere Digitalisierung, damit die Prozesstechnik energieeffizient gesteuert werden kann und den Ersatz der verbliebenen energiefressenden Beckenlampen durch LED-Modelle.
Für das Freibad sieht Michael Otte die Sanierung des Planschbeckens als dringendste Aufgabe. Auch im Freibad möchte man möglichst allen Anspruchsgruppen gerecht werden. So konnte beispielsweise durch die Schaffung der 50 Meter-Bahnen auch den Sportschwimmern ein gutes Angebot gemacht werden, sodass eine Reise ins benachbarte Westerkappeln nicht erforderlich ist.
Die Unterstützung durch den Fördervereins Freibad wurde durch den Bademeister nochmal besonders hervorgehoben. Insbesondere der Kiosk bringt einige Annehmlichkeiten mit sich, die man so im Hallenbad nicht hat.
Abschließend wurde den CDU-Leuten noch die Technik in den Kellerräumen gezeigt. Beeindruckt von der Technik, von der man oben gar nichts erahnt, sagt Michael Otte: "So soll es sein! Die Badegäste sollen von diesem Aufwand nichts mitbekommen, um den Aufenthalt im Bad ungestört genießen zu können".
Es bleibt festzuhalten, dass sowohl das Hallen- als auch das Freibad gut und breit genutzt werden und somit eine große Bereicherung für Mettingen sind. Für die CDU Mettingen steht fest: Diese Einrichtungen gilt es zu erhalten und weiter zu unterstützen!