Nach langer Corona Pause trafen sich 35 Senioren der Mettinger Senioren Union zu einem politischen Frühstück mit der Bürgermeisterkandidatin Ruth Klaus-Karwisch. Neben einem guten Frühstück gab es reichlich und gute politische Kost. Die Bürgermeisterkandidatin stellte kurz ihre politischen Ziele vor und ging dann besonders auf die Belange der Senioren ein.
Dabei hob sie hervor, dass es Ihr wichtig sei, den Bürgern in Mettingen ein Verweilen in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter zu ermöglichen. Das sei aber nur möglich, wennentsprechender Wohnraum vorhanden und die soziale und medizinische Betreuung gegebensei. Ebenso sei es ihr ein Anliegen, die entsprechende Mobilität der Menschen in Mettingen zu gewährleisten. Es sei notwendig, im Gespräch mit den Bürgern ein Verkehrskonzept zu entwickeln, dass möglichst vielen gerecht werde, besonders vor den Überlegungen einer Reaktivierung der Nordbahn. Hier gelte es die Interessen möglichst vieler Betroffener zu berücksichtigen. Das Konzept des Bürgerbusses müsse erweitert werden zu Beispiel durch den Einsatz Ehrenamtlicher in der Betreuung Bedürftiger. Für Mettingen sei es wichtig, dass der Ortskern seine Attraktivität behalte und Leerstände verhindert werden, dadurch sei eine umfangreiche ortsnahe Versorgung gesichert. Hier forderte Sie unter Verweis auf Neunkirchen ein stärkeres Engagement der Gemeinde. Abschließend stellte Sie heraus, dass es Ihre Absicht sei, Politik im Sinne einer Sache und nicht ausgerichtet an politischen Interessen zu betreiben. Mit Blick auf die jüngste Entwicklung der Hofstelle Borchelt, sei es für sie selbstverständlich, eine Lösung im Sinne aller Betroffenen zu suchen, die langfristig gut für alle Seiten sei und insbesondere vom Rat mitgetragen werde. So seien nun mal die demokratischen Spielregeln.